Dienstag, 31. Mai 2016

GLP mit neuer Präsidentin, neuem Vorstand und ambitionierten Zielen

An einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung haben die Grünliberalen des Kantons St.Gallen die Führungs-strukturen der Partei angepasst und einen schlagkräftigen, verkleinerten Vorstand gewählt. Neue Präsidentin ist Kantonsrätin Sonja Lüthi aus der Stadt St.Gallen. Für die kommunalen Wahlen im Herbst strebt die glp den Erhalt ihrer Sitze in St.Gallen, Wil und Sargans an. Bis 2019 soll der Wähleranteil auf 6-7% gesteigert werden.

Neues Führungsteam
Am 31. Mai präsentierten die Grünliberalen einen neuen, verkleinerten Vorstand. Präsidentin ist Kantonsrätin Sonja Lüthi aus der Stadt St.Gallen. Auch der zweite grünliberale Kantonsrat Jörg Tanner ist als Vizepräsident im Vorstand engagiert. Der siebenköpfige Vorstand setzt sich zusammen aus:

  • KR Sonja Lüthi, St.Gallen, Präsidentin
  • KR Jörg Tanner, Sargans, Vizepräsident
  • Theo Knaus, Rorschach, Vizepräsident
  • Nils Rickert, Rapperswil-Jona, Vizepräsident
  • Andreas Bisig, Rapperswil-Jona, Mitglied des Vorstands
  • Lucia Podolski, St.Gallen, Mitglied des Vorstands
  • Martin Wicki, Andwil, Mitglied des Vorstands

Der neue Vorstand vereint ein starkes Team aus langjährigen und neueren Kräften in der Partei. Mit dem 22-jährigen Wirt-schaftsstudenten Andreas Bisig ist auch die junge GLP vertreten.


Für ihre engagierte Arbeit und die professionelle Begleitung der Neustrukturierung wurde das bisherige Co-Präsidium mit Jacqueline Gasser-Beck und Benno B.A. Stadler an der Mitgliederversammlung herzlich verdankt. Beide werden die politi-sche Arbeit in ihren Wahlkreisen weiterführen.


Wirksame und schlanke Strukturen
Im Rahmen einer Statutenänderung haben die Mitglieder der glp St.Gallen verschiedene strukturelle Änderungen vorgenom-men, die zu einer schlankeren und wirksameren Parteiarbeit führen. So wurde das Co-Präsidium durch eine Geschäftsleitung mit einer Präsidentin und Vizepräsidenten ersetzt. Der Vorstand wurde deutlich verkleinert und mit einer klaren Ressortauf-teilung versehen. Damit werden schnellere Entscheidungen und klare Verantwortlichkeiten ermöglicht. Dies als Vorausset-zung, um die Politik der Partei nach Aussen besser sichtbarer zu machen. Hier hat die Analyse der Wahlergebnisse deutli-chen Verbesserungsbedarf aufgezeigt. Gleichzeitig wird die demokratische Basis durch mehr Kompetenzen der Mitgliederversammlung bei der Parolenfassung gestärkt.